Warum sind Menschen unglücklich? Weil erreichtes Glück eben dieses banal machen würde, es wäre nicht mehr besonders. Nur unerreicht kann es wertvoll bleiben. Wer will schon etwas wertloses? Erreichtes Glück ist wertlos, weil banal. Wir wollen nicht glücklich sein!
Das Geheimnis des Glücks liegt in einer höheren Dimension - jenseits der logischen Autobahnen unseres Denkens...

Die Notwendigkeit, das eigene Leben zu konkretisieren, entspringt dem Bedürfnis, sich selbst im Anderen zu erkennen. Wenn wir unsere Teil-Ichs nur abstrahierend benennen würden, könnten wir uns nicht helfen. Wir benötigen das täuschende Bild des Anderen. Aber ist es wirklich so täuschend? Schließlich denkt auch der andere wie wir, nämlich täuschend. Täuschung + Täuschung. Ergibt dies (mathematisch gesehen) Wahrheit oder etwa noch eine Täuschung? Oder ist es vielmehr - egal?
Some people would rather lie down in front of a sure nothingness than in front of an uncertain something...